MofA – Mobilität für Alle – Mobilität im öffentlichen Raum

Viele Personen mit besonderen Bedürfnissen sind in ihrer Mobilität nach wie vor eingeschränkt. In vielen Fällen ist für sie Individualverkehr nicht mehr möglich. Sie sind im vermehrten Maße auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen. Ziel des Projekts ist es daher, die Hindernisse auf diesem Weg festzustellen damit sie in Folgeprojekten entfernt werden können. Ausgehend von einer Bedarfsfeststellung soll eine Prüfmethodik zur Beurteilung der Barrierefreiheit von Vorplätzen, Zugangsbereichen, Haltestellen und Verkehrsbauwerken entwickelt werden.

Im Zuge der Stationsbegehungen wird eine Bewertung der bisher angewandten Lösungsansätze an Hand konkreter Umsetzungen in Stationen, Bahnhöfen und Haltestellen sowie im unmittelbaren Bereich der Stationsumgebung erfolgen. Der Bewertungskatalog wird aus IST - SOLL - Vergleichstabellen, einer Photodokumentation, einem Planteil und einem Maßnahmenkatalog bestehen. Der Maßnahmenkatalog soll konkrete, standortbezogene Projektentwürfe mit Datenblättern und Planskizzen umfassen, die als Grundlage für eine spätere Detailplanung und Projektumsetzung dienen können.

Außerdem werden im Zuge des Projekts die bestehenden Typenblätter für Standardlösungen geprüft und überarbeitet. In einem Resümee über die gewonnenen Projekterkenntnisse sollen die bestehenden Systemlösungen überprüft und bewertet werden. Einerseits sollen die bestehenden Schwachstellen dokumentiert, andererseits sollen Best-Practice-Lösungen zur Umsetzung beim Umbau Hauptbahnhof Wien und / oder bei anderen Bauvorhaben gefunden werden.

 

Beginn
Ende
Finanzierung/Auftraggeber
Programmlinie 'ways2go' vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (Projektnummer 819251)
Projektpartner
Organisation