Die offizielle SILC-Homepage (mehrsprachig) finden sie unter http://www.fortec.tuwien.ac.at/silcweb/SILC.htm
Ziele
Das Projekt SILC hatte die Entwicklung eines innovativen und intelligenten Alarmsystems zur Erhöhung der Sicherheit und Unabhängigkeit alter und behinderter Menschen zum Ziel. Im Gegensatz zu existierenden Alarmsystemen wurde SILC mit einer Reihe von biometrischen Sensoren ausgerüstet sein, die in kritischen Situationen automatisch Alarm auslösen können. Um den Nutzen über den reinen Alarm hinaus zu erhöhen wurden einige zusätzliche Funktionen, wie z.B. ein Schnurlostelefon oder Umgebungssteuerung und Terminverwaltung zusammen mit einer intuitiven Bedienoberfläche kombiniert um so sicheres und unabhängigeres Leben zu Hause zu ermöglichen. Allgemein sollte SILC ein längeres Verbleiben von alten Menschen in ihrem eigenen Haushalt ermöglichen, bevor die Unterbringung in einem Heim erfolgen muss.
Arbeitsbeschreibung
Das Projekt gliederte sich in 3 Hauptphasen:
- Phase 1 (PrM 1 bis 9) war der Analyse und der Übertragung der Benutzeranforderungen in die Systemspezifikationen gewidmet. Der Meilenstein in dieser Phase war die Fertigstellung der Systemspezifikationen (Ende von Projektmonat 9).
- Phase 2 (PrM 8 bis 24) war die Konstruktionsphase in der alle Systemkomponenten (Hardware, Software) entwickelt wurden. Der erste Teil dieser Phase widmete sich der Entwicklung der einzelnen Module, die laut der Spezifikation getestet wurden: Systemkern, Telekommunikation, Sensoren, Bedienoberfläche. Während der letzten 6 Monate dieser Phase wurden die Module zum Prototyp des SILC-Systems zusammengefügt. Der Meilenstein für diese Phase ist der testfertige Prototyp.
- Phase 3 (PrM 25 bis 36) beinhaltete den üblichen Zyklus von testen, verbessern und wieder testen. Im Projekt wurde ein solcher Zyklus durchlaufen. Workpackage 11 beschäftigte sich mit der Überprüfung der Funktion, der zweite Teil von Workpackage 11 war dem Redesign gewidmet. Die Bewertung der Ergebnisse mit Benutzern erfolgte in Workpackage 12. Redesign und Testen wurde nach Bedarf von den Verwertungspartnern durchgeführt. Parallel zu den drei Phasen liefen Management (WP1), Verwertung (WP2) und Verbreitung (WP3) um die optimale Zusammenarbeit und die kontinuierliche Beobachtung des Marktes sicher zu stellen.
Die Einbindung von Benutzern (WP4) spannte sich als ein eigener Arbeitsstrang über alle Phasen des Projekts. Damit wurde die Analyse und Bewertung der Benutzeranforderungen und -erwartungen, die direkten Einfluss auf die Spezifikationen haben, sowie die Überprüfung und Bewertung der Prototypen am Projektende abgedeckt. Qualitätssicherung und Analyse der ethischen Aspekte war ebenfalls Aufgabe von WP4.
- fortec – Forschungsgruppe RehabilitationstechnikFORAC
- TECWINGS Industrialisierung und Elektronikproduktion GmbHTECAP
- Cardionetics LimitedCARUKA
- Ajuntament de CallúsCALEA
- Joanneum Research Forschungsgesellschaft mbH, Institut für noninvasive DiagnostikJOAAP
- Regione Veneto, Direzione Servizi SocialiVENIP
- CHCVITAE, S.A.CHCEA
- Stadt WienVIEAA
- Johanniter-Unfall-Hilfe in ÖsterreichJUHAA
- Cloudworld LimitedCLWUKA
- Knowsley Metropolitan Borough CouncilKNOUKA
- TesanTESIS