Wissenschaft gegen Barrieren

Das Institut 'integriert studieren' an der Technischen Universität Wien ist nicht nur eine Forschungseinrichtung zur Entwicklung moderner technischer Lösungen für behinderte und alte Menschen sondern kämpft auch gegen die vielen Barrieren, die behinderten oder alten Menschen das Leben erschweren, den Zugang verbauen oder ein Sicherheitsrisiko darstellen.

Auf der ScienceWeek Austria 2004 zeigten wir nicht nur einige unserer Forschungsprojekte, wir luden auch alle ein, gemeinsam mit uns Jagd auf Barrieren zu machen.

In unserem Ausstellungszelt im Museumsquartier in Wien (siehe Bild rechts) informierten wir Interessierte darüber, wie die bedeutendsten Barrieren aussehen und welche Regeln zu beachten sind, um diese Barrieren zu vermeiden. All das haben wir auch in einem kleinen Faltblatt zusammengestellt, mit dem Sie sich auf die Jagd nach Barrieren in Ihrer Umbebung machen können.

Das Faltblatt können Sie hier als PDF Dokument downloaden, oder sich gleich hier als Webseite ansehen.

Meldungungen gefundener Barrieren können Sie nach wie vor per Postkarte (liegt dem Faltblatt bei) und per e-mail an barriere@is.tuwien.ac.at vornehmen.

Neben unserem Ausstellungszelt wurde zu Beginn der ScienceWeek (am Dienstag, 11. Mai, 18:00) von der Image removed.Firma Wienerberger eine symbolische Barriere aus 720 Ziegeln aufgeschichtet und von Aki Sakurai mit einem zum Thema passenden Graffiti - eine Person schlägt mit einem Hammer eine Bresche in die Barriere, um einem Menschen im Rollstuhl den Weg frei zu machen - bemalt (siehe Bild oben und das Video unten). Aus dieser 2m langen und 1m hohen Mauer wurde für jede von Ihnen gemeldete Barriere ein Ziegel entfernt.

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