Vor welche Herausforderungen stellt die zunehmende Alterung der Bevölkerung die staatlichen Transfersysteme in Österreich und Europa? In dem von der Europäischen Union geförderten und von BevölkerungsökonomInnen der Österreichischen Akademie der Wissenschaften geleiteten internationalen Forschungsprojekt AGENTA (Ageing Europe: An Application of National Transfer Accounts for Explaining and Projecting Trends in Public Finances), wurde in den letzten vier Jahren untersucht, wie ökonomische Ressourcen durch staatliche und private Transfers zwischen den Generationen umverteilt und verwendet werden. Dazu wurden ökonomische und demographische Daten verknüpft und sogenannte „Nationale Transferkonten“ für 25 Länder der EU erstellt. Die Daten ermöglichen eine länderübergreifende Analyse und den Vergleich des ökonomischen Lebensverlaufs, der Transfersysteme und der Altersvorsorge.
Die Ergebnisse wurden nun im Rahmen einer Konferenz vom 20. bis 22. November 2017 in Wien präsentiert und diskutiert.
Weitere Informationen zur Konferenz finden Sie hier, links zu den Inputs finden Sie hier und die dazu veröffentlichte Broschüre finden Sie hier.