Das österreichische „Netzwerk Altern - Altern und demografischer Wandel als Herausforderung und Chance“ fördert und stärkt die...
- strategische Zusammenarbeit und Synergiebildung innerhalb der Forschungscommunity,
- interdisziplinäre wissenschaftliche Zusammenarbeit,
- Anschlussfähigkeit an europäische Programme und Initiativen
- Kooperation und Kommunikation zwischen Wissenschaft, Entscheidungs- und Bedarfsträger in der Alternsforschung.
Mit Blick auf die großen Herausforderungen und Chancen einer alternden Gesellschaft ist es ein zentrales Ziel des „Netzwerk Altern“, das vorhandene Wissen aus Forschung und Praxis gesamtgesellschaftlich besser nutzbar zu machen.
Zentrale Aktivitäten
- Erstellung eines nationalen Forschungsstandberichts
- Einrichtung einer Projektdatenbank
- Kontaktstelle für PartnerInnen aus Forschung, Praxis, Politik und Gesellschaft
- Konzeption und Organisation von Veranstaltungen
- Aufbereitung von themenrelevanten Informationen
- Informationen über Aktivitäten im Rahmen europäischer Programme und Initiativen
- Unterstützung von NachwuchsforscherInnen im Bereich „Altern und demografischer Wandel“
- Öffentlichkeitsarbeit
Hintergrund
Die Veränderung der Zusammensetzung der Altersstruktur europäischer Gesellschaften, Fragen der Beeinflussbarkeit von Alterungsprozessen und Alter als Lebensabschnitt gelten als zentrale Themen unserer Zeit. Auf vielen politischen und gesellschaftlichen Ebenen werden Handlungsoptionen diskutiert, wie die gesellschaftlichen Veränderungen gesteuert und gestaltet werden können: Familie, Zuwanderung, Bildung, Wirtschaft und Arbeitsmarkt, Alterssicherung, Gesundheits- und Pflegesystem, gesellschaftliche Teilhabe, Infrastruktur ländlicher/urbaner Räume und Wohnen sind einige der relevanten Bereiche.
Gründung
Die Gründung der Vernetzungsplattform „Netzwerk Altern" erfolgt im Rahmen einer breiten Initiative des BMWFW, nationale Vernetzungsplattformen zu den großen gesellschaftlichen Herausforderungen (Grand Challenges) in Österreich zu etablieren. Die Vernetzungsplattform „Netzwerk Altern - Altern und demografischer Wandel als Herausforderung und Chance“ wurde Mitte 2016 gegründet.
Organisation/Träger
Die Vernetzungsplattform „Netzwerk Altern“ wird von der Österreichischen Plattform für Interdisziplinäre Alternsfragen (ÖPIA) organisiert und umgesetzt. Die ÖPIA wurde als nationale Wissenschaftsplattform von führenden österreichischen WissenschaftlerInnen verschiedener Disziplinen gegründet, die sich mit Fragen des Alter(n)s und den Perspektiven der gesellschaftlichen Alterung befassen. Die ÖPIA ist gemeinnützig, überparteilich und unabhängig. Sie dient dem Kontakt und der nationalen interdisziplinären Zusammenarbeit sowie der internationalen wissenschaftlichen Vernetzung. Die Geschäftsführung liegt bei Dr. Georg Ruppe.
Kontakt ÖPIA: Dr. Georg Ruppe |
Kontakt Netzwerk Altern: Mag. Paul Just |