Alter und das Erleben signifikanter Lebensereignisse

Im Laufe der Lebensspanne erleben wir signifikante Lebensereignisse, die entweder positiv (z.B. Heirat, Geburt eines Kindes) oder negativ (z.B. Krankheiten, Verluste) sein können. Obwohl signifikante Lebensereignisse einen großen Einfluss auf unser Leben und Wohlbefinden haben, sind Untersuchungen des Erlebens und Umgangs mit signifikanten Lebensereignissen über die Lebensspanne hinweg noch nicht ausreichend vorhanden. Ist das Erleben einer romantischen Beziehung, des Verlustes eines geliebten Menschen oder der Arbeitslosigkeit bei jungen, mittleren und älteren Erwachsenen unterschiedlich? Ein Dissertationsprojekt am Arbeitsbereich "Psychologie des Alterns" an der Fakultät für Psychologie der Universität Wien, hat zum Ziel, Antworten auf diese Fragen zu finden.

Dabei wird auf vier altersdifferenzielle Themenbereiche fokussiert: (1) Merkmale von signifikanten Lebensereignissen, (2) Veränderungen in sozialen Beziehungen im Laufe signifikanter Lebensereignisse, und (3) die Rolle der Persönlichkeit und (4) des Kontextes (spezifisch, der Covid-19 Pandemie) beim Erleben von signifikanten Lebensereignissen.

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Finanzierung/Auftraggeber
Finanziert wurde das Projekt durch den Schweizerischen Nationalfonds und der UZH-Stiftung.
Organisation