Wir alle wissen, wie vielfältig und individuell das Altern vonstatten geht – und es ist ja unbedingt gewollt, dass im Alter Individualität gelebt werden kann und die Persönlichkeit des alten Menschens nicht hinter einem Altersstereotyp verschwindet! Aber die Individualisierung auch der Alters-(krankheits-)biographien stellt uns vor große Herausforderungen auf allen Versorgungsebenen einer alternden Gesellschaft: sei es biologisch in den grundlagen- forschenden Überlegungen, sei es medizinisch in der Umsetzung der Entwicklungen, in vielen Facetten der Psychologie des Alterns – und nicht zuletzt hinsichtlich der mannigfaltigen sozialen Aufgaben im Umfeld einer alternden Gesellschaft, dem bürgerschaftlichen Engagement und der attraktiven und sicheren Gestaltung der Lebensräume.
Diese hochaktuellen Themen stehen derzeit im Zentrum der Gerontologie und der Geriatrie. In vielen Forschungsarbeiten auf den Gebieten der Biologie, Medizin, Psychologie und Soziologie werden die Fragen hierzu bearbeitet.
Auf unserem gemeinsamen Kongress wollen wir genau diese Herausforderungen benennen, analysieren, bearbeiten und mit Ihnen zusammen diskutieren. Gemeinsam wollen wir Lösungsansätze für die Zukunft und ein besseres Morgen unserer alternden Gesellschaft entwickeln.
Veranstaltende Gesellschaften:
Deutsche Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie (DGGG)
Prof. Dr. Susanne Zank (Präsidentin)
Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG)
Prof. Dr. Jürgen M. Bauer (Präsident)
Schweizerische Gesellschaft für Gerontologie (SGG-SSG)
Dr. phil. Delphine Roulet Schwab (Präsidentin)
Schweizerische Fachgesellschaft für Geriatrie (SFGG-SPSG)
Dr. med. Jan Kuchynka (Präsident)
Österreichische Gesellschaft für Geriatrie und Gerontologie (ÖGGG)
Prof. Dr. Regina Roller-Wirnsberger
Beitragseinreichungen sind ausschließlich über die Kongresswebsite möglich bis zum 15. April 2018
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