Das Kongressmotto „Die Erfindung des Alters“ des 14. Gemeinsamen Österreichisch-Deutschen Geriatriekongress und 58. Kongress der Österreichischen Gesellschaft für Geriatrie und Gerontologieerinnert sowohl an sozial- und kulturgeschichtliche als auch an medizinische Dimensionen unserer Disziplinen. Es soll Aufmerksamkeit und Interesse wecken und vielleicht auch etwas irritieren.
Es geht um eingefahrene und sich verändernde Altersbilder. Darum, dass wir die Alterung und das Alter zunehmend als – psychosozial und biologisch – gestaltbar betrachten, oft auch als „Plastizität der Alterung“ bezeichnet. Hinter dem Motto „Die Erfindung des Alters“ verbirgt sich aber auch die Erkenntnis, dass es „das Alter“ eigentlich gar nicht gibt, sondern viele unterschiedliche Lebensentwürfe im Alter, die jeder Mensch für sich selbst zu suchen, finden und „erfinden“ aufgerufen ist.
Expertise im Bereich Altersmedizin kann nur im interprofessionellen und interdisziplinären Kontext wachsen, in ständigem Dialog von Wissenschaft und Praxis. Dafür soll dieser Kongress eine Plattform bilden.
In der Hoffnung auf interessante Beiträge, den Austausch zwischen den Berufsgruppen und Disziplinen und zahlreiche neugierige Teilnehmerinnen und Teilnehmer,
mit herzlichen Grüßen
Univ.-Prof. Dr. Christoph Gisinger
Prim. Univ.-Doz. Dr. Joakim Huber
Univ.-Prof. Dr. Franz Kolland
Prim. Dr. Michael Smeikal
Dr.in Verena Tatzer
Call for Abstracts:
Einreichung von Symposien bis 20.10.2018
Einreichung der Abstracts bis 20.10.2018
Weitere Informationen finden Sie hier:
> Die Erfindung des Alters (Kongress)
> Die Erfindung des Alters (Call for Paper, PDF)
Veranstalter: ÖGGG