ALTERSBILDER, ALTERSKULTUREN UND SOZIALE TEILHABE

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Transforming Anxieties of Ageing in Southeastern Europe. Political, Social, and Cultural Narratives of Demographic Change

Das von der VolkswagenStiftung mit 1,5 Mio Euro geförderte Projekt startete im Februar 2023 und verfolgt zwei Hauptziele: (1) vergleichende, multidisziplinäre Forschung zu Narrativen des Alterns und des demografischen Wandels in Südosteuropa als einer Region, die repräsentativ für die Herausforderungen, aber auch Potenziale dieser Prozesse für Europa als Ganzes ist; (2) durch partizipative Ansätze dazu beizutragen, dass sich die vorherrschenden katastrophalen Darstellungen des Alterns in Richtung vielfältigerer und stärkender Darstellungen bewegen.

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Gender Matters: Aging, Care, and Migration

Was bedeutet eine geschlechter- und intersektionalitätsensible Perspektive auf Alter(n), Care und Migration für das Verständnis der Narrative älterer Migrantinnen? Alter(n), Care und Migration zusammenzudenken, durch die kritische Linse der Geschlechter- und Intersektionalitätsforschung zu betrachten und aufeinander zu beziehen ist das Ziel des Projektes „Gender Matters: Aging, Care, and Migration“ im Rahmen des Elisabeth-List-Fellowships der Universität Graz. Die daraus erwachsenden Erkenntnisse nehmen die feministisch-kritischen (Care-)-Ethikerinnen und Alternswissenschafterinnen Prof.

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EU Co-Work. Developing Compassionate Workplaces in Europe for the Digital and Green Work Environment to Protect Employees’ Mental and Physical Health and Wellbeing

Ein erheblicher Teil der Beschäftigten wird im Laufe ihres Berufslebens Erfahrungen mit dem Lebensende machen. Solche Erfahrungen wirken sich auf die Gesundheit und das Wohlbefinden aus, aber auch auf das Arbeitsumfeld in Bezug auf Produktivität und Sicherheit. Die Digitalisierung und der "grüne Wandel" haben die Anforderungen und Ressourcen von Arbeitsplätzen und Arbeitsumgebungen so beeinflusst, dass sich Arbeitnehmer:innen bei der Bewältigung von "End of Life-Erfahrungen" weniger oder nicht unterstützt fühlen können.

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Aging in Data

Gefördert vom Canadian Social Sciences and Humanities Research Council (SSHRC) Projektleitung: Prof. Dr. Kim Sawchuck, Concordia University Aging in Data (AiD) ist ein Forschungsprojekt im ACT Lab der Concordia University in Montreal. Es bringt ein interdisziplinäres Netzwerk von Wissenschaftler:innen aus zehn Ländern, gemeindenahen Aktivist:innen und Organisationen zusammen.
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Projekt: H2O - Health Outcomes Observatory

Dieses Projekt hat im Rahmen der Zuschussvereinbarung Nr. 945345-2 Fördermittel von IMI, Innovative Medicines Initiative 2 Joint Undertaking, erhalten. Dieses Programm erhält Unterstützung durch das Forschungs- und Innovationsprogramm Horizont 2020 der Europäischen Union sowie durch EFPIA und Trial Nation und JDRF. Dauer: 01.10.2020-30.09.2025 Projektmitglieder OR: Univ.Prof. Dr.
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Neues aus der Forschung: Fit durch Fremdsprachen - Wie das Erlernen einer Fremdsprache das Altern positiv beeinflussen kann

Älter werden ist heute vor allem mit der Frage verbunden, wie ich mich möglichst lange möglichst gesund halte - sowohl körperlich als auch geistig. Die Behandlung altersbedingter kognitiver Störungen spielt dabei eine immer größere Rolle, da die Zahl der Betroffenen stetig wächst. So gibt es derzeit etwa 50 Millionen Demenzerkrankungen weltweit. Im Jahr 2030 soll diese Zahl auf 80 Millionen und bis 2050 sogar auf 152 Millionen ansteigen. 

Einsatz von Robotertieren bei Menschen mit Demenz

Menschen mit Demenz entwickeln häufig Probleme mit anderen Menschen zu kommunizieren. Der Kontakt zu Haustieren ist für sie oft unkomplizierter. Daher werden Tiere eingesetzt, um soziale Interaktion und Wohlgefühl zu erreichen. Wenn dies aufgrund institutioneller Gegebenheiten nicht möglich ist, können Robotertiere zum Einsatz kommen. Es gibt bisher nur einen geringen Wissensstand über Reaktionen von Betroffenen sowie Beachtenswertes bzw.
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Neues aus der Forschung: Wie wirken sich Familienstand und Kommunikation auf das tägliche Wohlbefinden aus?

Eine aktive und einfühlsame Kommunikation fördert das gegenseitige Verständnis und kann unsere Beziehungen zu anderen Menschen stärken. Soziale Kontakte haben eine Auswirkung auf unser Wohlbefinden. Aber was hat der Familienstand damit zu tun? Spielt auch dieser eine Rolle in unserer Kommunikation und wie wir uns dabei fühlen?