Das Netzwerk Altern informiert über einschlägige wissenschaftliche Aktivitäten und Veranstaltungen der NetzwerkpartnerInnen, bietet eine umfassende Projektdatenbank und gibt Auskunft über themenrelevante europäische Programme und Initiativen. Als nationale Servicestelle kann das Netzwerk Altern für Beratung und weiterführende Hinweise kontaktiert werden.

Arbeit im Ruhestand: wahrscheinlicher mit hoher Bildung, Beschäftigung bis Renteneintritt & niedrigem Haushaltseinkommen

Soziale und wirtschaftliche Unterschiede beeinflussen, ob Rentenbeziehende weiterhin einer Erwerbsarbeit nachgehen oder nicht. Das zeigt eine gemeinsame Studie des Instituts für Arbeitsmarktforschung (IAB) und des Deutschen Zentrums für Altersfragen (DZA) auf Grundlage einer Befragung von erwerbstätigen und nicht mehr erwerbstätigen Rentner*innen/Pensionär*innen. Die Wahrscheinlichkeit einer Erwerbsbeteiligung bei Rentenbezug stieg dabei mit dem Bildungsniveau, einer Beschäftigung bis zum Renteneintritt, aber auch bei einem niedrigen Haushaltseinkommen.

 

 

Neues aus der Forschung: Facebook als soziales Netzwerk für negative Altersstereotype?

Haben Sie einen Facebook-Account? Und falls nicht, haben Sie schon mal darüber nachgedacht, Mitglied des sozialen Netzwerks zu werden? Neuere Studien zeigen, dass die Anzahl jüngerer Nutzer*innen auf Facebook abnimmt, während die Anzahl älterer Personen gleich bleibt oder leicht zunimmt. Facebook als soziales Netzwerk hat viele Vorteile - man kann leichter mit Freund*innen und Familie in Kontakt bleiben und sogar neue Freund*innen finden. Aber ist Facebook altenfreundlich?