Ziele
Die umfassende Sensibilisierungs- und Informationskampagne hat das Ziel, neue und differenzierte Bilder älterer Frauen und Männer – ihrer Fähigkeiten und Erfahrungen, ihres Beitrags zur Gesellschaft – in der Öffentlichkeit entstehen zu lassen. Ältere Frauen und Männer, die sich für freiwillige Tätigkeiten interessieren, sollen dadurch ermutigt werden, selbst aktiv zu werden. Die Kampagne zielt auch darauf ab, innovative Ansätze der Gesundheitsförderung durch soziale Teilhabe älterer Menschen zu präsentieren und interessierte AkteurInnen dazu anzuregen, selbst Projekte in diesen Bereichen umzusetzen.
Durchführung
queraum. kultur- und sozialforschung ist für die Durchführung der gesamten Kampagne zuständig. Diese besteht aus drei Teilen:
- In einer Broschüre, die sich vor allem an interessierte ältere Menschen selbst wendet, werden Erfahrungsberichte bzw. Porträts aktiver älterer Frauen und Männer („Role Models“) präsentiert. Als Grundlage dieser Darstellungen dienen persönliche Interviews der Porträtierten, wobei diese aktiv bei der Frage der Gestaltung miteinbezogen werden.
- Ein Handbuch wird als Leitfaden interessierte AkteurInnen (z.B. Gemeinden, Organisationen) dabei unterstützen, selbst Projekte der Gesundheitsförderung und der sozialen Teilhabe älterer Menschen umzusetzen. Für die Erstellung des Handbuchs werden Recherchen von Best-Practice-Beispielen, Literaturanalysen und vor allem Interviews mit AkteurInnen in diesem Feld durchgeführt.
- Beide Publikationen sind in eine umfassende Kampagne eingebunden. Auf mehreren Ebenen (direkte Zielgruppen, Netzwerke, MultiplikatorInnen, Öffentlichkeit) soll das Thema „Gesundheitsförderung durch soziale Teilhabe“ entsprechende Aufmerksamkeit bekommen. Ein umfangreiches PR-Maßnahmenpaket (z.B. Präsentationen, Aussendungen, Pressearbeit, Veranstaltungen) wird einerseits die Verbreitung von Broschüre und Handbuch sichern und andererseits für das Thema allgemein sensibilisieren. Mehr Informationen dazu auf www.engagiert-gesund-bleiben.at.
Finanzierung/Auftraggeber
Fonds Gesundes Österreich, Wiener Gesundheitsförderung, Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
Homepage des Projekts
Projektpartner
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