SI:ALT – Polizei und Alter: Stärkung der subjektiven Sicherheit älterer und hochaltriger Frauen und Männer im öffentlichen Raum

Das Projekt SI-ALT beschäftigt sich mit neuen Herausforderungen, die in den nächsten Jahrzehnten durch den demographischen Wandel und die wachsende Alterung der Gesellschaft auf PolizistInnen (und andere SicherheitsakteurInnen) zukommen werden. Obwohl sich in Österreich mehrere (nationale und internationale) Befragungen mit dem subjektiven Sicherheitsgefühl der Bevölkerung auseinandersetzten, ist wenig darüber bekannt, wie sich die subjektive Sicherheitswahrnehmung älterer und hochaltriger Frauen und Männer im Detail darstellt und wie die älteren Bevölkerungsgruppen in der Polizeiarbeit bestmöglich berücksichtigt werden können. Diese Forschungslücke will SI-ALT schließen, indem durch quantitative und qualitative Erhebungen in drei – mit dem Bundesministerium für Inneres vereinbarten – Pilotregionen (Tamsweg, Bruck an der Mur, Wien) die Sichtweisen älterer und hochaltriger Frauen und Männer als auch jene von PolizistInnen zum Thema Sicherheit im öffentlichen Raum erhoben werden. Die Ergebnisse stellen einen wertvollen Beitrag zur Präventions- und Kommunikationsarbeit und zum Umgang von Polizisten und Polizistinnen mit älteren und hochaltrigen Menschen dar.

Projektleitung: Mag. Michael Stadler-Vida (queraum. kultur- und sozialforschung)

Projekt- und KooperationspartnerInnen:
- Bundesministerium für Inneres (BM.I)
- Institut für Soziologie, Universität Wien (Rebekka Rohner, Stefan Hopf)
- Kompetenzzentrum für empirische Forschungsmethoden, WU Wien

Ansprechperson: Franz Kolland

Beginn
Ende
Finanzierung/Auftraggeber
Sicherheitsforschungs-Förderprogramm KIRAS vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie
Projektpartner

Projekt- und KooperationspartnerInnen:
- Bundesministerium für Inneres (BM.I)
- Institut für Soziologie, Universität Wien (Rebekka Rohner, Stefan Hopf)
- Kompetenzzentrum für empirische Forschungsmethoden, WU Wien

Organisation