Demenzerkrankungen

DEA - DemenzApp

In Österreich leiden derzeit etwa 100.000 pflegebedürftige Menschen an einer Form von Demenz – Tendenz steigend. Diese Menschen werden zumeist durch Angehörige versorgt, die dadurch oftmals unter verschiedenen Belastungsfaktoren leiden: hoher zeitlicher Aufwand, Hilflosigkeit und Unsicherheiten, Störung im Tag-Nacht-Rhythmus und vieles mehr.

Aktivität – Kommunikation – Information

Organisation

DEA - DemenzApp

In Österreich leiden derzeit etwa 130.000 pflegebedürftige Menschen an einer Form von Demenz – Tendenz steigend. Diese Menschen werden zumeist durch Angehörige versorgt, die dadurch oftmals unter verschiedenen Belastungsfaktoren leiden: hoher zeitlicher Aufwand, Hilflosigkeit und Unsicherheiten, Störung im Tag-Nacht-Rhythmus und vieles mehr. 

Organisation

Einreichung bis 31.10.2018: 1. Österreichischer Demenzpreis

Mit dem 1. Österreichischen Demenzpreis soll ein bereits existentes, innovatives, forschungsgeleitetes Projekt ausgezeichnet werden, das die Lebensqualität von Menschen mit Demenz nachhaltig verbessert.

Die eingereichten Projekte müssen sich innerhalb Österreichs bereits in Umsetzung befinden bzw. dürfen diese nicht vor 01.01.2017 abgeschlossen worden sein.

Projekte können sich beziehen auf...

The World Health Organisation launches the Global Dementia Observatory (GDO)

As the global population ages, the number of people living with dementia is expected to triple from 50 million to 152 million by 2050. The estimated annual global cost of dementia is US$ 818 billion, equivalent to more than 1% of global gross domestic product. The total cost includes direct medical costs, social care and informal care (loss of income of carers). By 2030, the cost is expected to have more than doubled, to US$ 2 trillion, a cost that could undermine social and economic development and overwhelm health and social services, including long-term care systems.

D-Care (Demenz und Pflege) (Schüssler S, Dassen T, Lohrmann C)

Hintergrund: Die Zunahme von chronischen Krankheiten, wie z. B. Demenz, kann im Laufe der Erkrankung zu Pflegeabhängigkeit und Pflegeproblemen (z. B. Inkontinenz, Mangelernährung) führen, welche Risikofaktoren für die Aufnahme in ein Pflegeheim sind. Die Veränderungen der Pflegeabhängigkeit und/oder der Pflegeprobleme von Personen mit Demenz im Vergleich zu Personen ohne Demenz sind in Studien bisher kaum untersucht. Dieses Wissen ist notwendig, um zielgruppenspezifische Demenzpflege zu fördern.

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